Kommunikationsempfehlungen für die Gemeinschaftsbildung
Empfehlungen, die sich für den WIR-Prozess nach Scott Peck bewährt haben
- Erscheine pünktlich zu jeder Gesprächsrunde
- Nenne Deinen Namen, bevor Du sprichst
- Sprich in Ich-Form: Sprich von Dir selbst und Deiner momentanen Erfahrung – erforsche Dich und doziere nicht, erteile keine Ratschläge
- Verpflichte Dich, am Ball zu bleiben – bleibe
bis zum Ende
- Schließe ein – vermeide, jemanden
auszuschließen
- Drücke Dein Missfallen in der Gruppe aus,
nicht außerhalb des Kreises
- Sei verantwortlich für Deinen persönlichen
Erfolg und für das, was Du für Dich aus der Runde herausholen möchtest
- Sei beteiligt mit Worten oder ohne – sei
emotional anwesend in der Gruppe
- Höre aufmerksam und mit Respekt zu, wenn eine
andere Person Dir etwas mitteilt – formuliere nicht schon eine Antwort,
während der andere spricht
- Wahre absolute Vertrautichkeit über das, was in der Gruppe geschieht und gesagt wird
- Öffne Dich für den Wert von Stille und Schweigen in
Gemeinschaft
- Gehe ein Risiko ein ("take a risk")
- Höre auf Deine innere Stimme – sprich, wenn Du
dazu bewegt bist, und spricht nicht, wenn Du dazu nicht bewegt bist
- Fasse Dich möglichst kurz
- kein Alkohol und keine Drogen während des Prozesses
Diese Kommunikationsempfehlungen habe ich persönlich immer wieder als ausgesprochen hilfreich erlebt. Sie scheinen mir nicht nur für den WIR-Prozess und die Gemeinschaftsbildung im Sinne von Scott Peck äußerst wertvoll, sondern auch für jede andere Art wohlwollenden und authentischen Miteinanders.
 |
Gemeinschaftsbildung: Kommunikationsempfehlungen nach Scott Peck |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen